Bundeskongress der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in Bielefeld - Auftakt zur Kampagne #linksleben

Veröffentlicht am 12.12.2014 in Aus den Arbeitsgemeinschaften

Den Auftakt zur Kampagne #linksleben, mit der die Jusos im kommenden Jahren Antworten auf Fragen rund um ein gutes linkes leben finden wollen, konnte man bei diesem Juso-Bundeskongress sehr wohl als einen der Höhepunkte bezeichnen. So thronte die ganzen drei Kongresstage der Schriftzug #linksleben über den Präsidiumstischen und auch neben dem RednerInnenpult. Gute linke Politik und ein gutes Linkes leben durchzog dann auch die Argumentnation der mal mehr mal weniger hitzig geführten Debatten.

Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den aktuellen Fragen rund um linke Politik  zählten die Reden von Torsten Schäfer Gümbel, stellvertretender SPD-Vorsitzender, Yasmin Fahimi, Generalsekretärin der SDP und Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales zu den Höhepunkten des diesjährigen Juso-Bundeskongresses im ostwestfälischen Bielefeld.

So diskutierten die 300 Delegierten aus den 20 Juso-Landesverbänden und Bezirken mit Schäfer Gümbel über aktuelle Umwelt- und Energiepolitik, mit Fahimi über die Erwartungen an die SPD und ihre Politik und mit Bundesministerin Nahles über die Arbeitsmarktpolitischen Ziele der Jusos.

Neben den vielen anderen Anträgen aus Landesverbänden und Bezirken der Jusos konnten ebenso die Anträge „Pro Asyl gegen Eurosur“ der Jusos Bezirk Braunschweig, „Rassismus in der Medizin bekämpfen“ der Jusos Bezirk Hannover, „Jeder Menschen braucht mindestens einmal im Leben eine Hebamme – Sorgen wir dafür, dass es diese Hebammen auch weiterhin gibt!“ der Jusos Nord-Niedersachsen sowie „Frühkindliche Bildung -- jetzt erst Recht!!“ der Jusos Weser-Ems mit großer Mehrheit beschlossen werden.

Zufrieden zeigte sich Daniel Schweer, Vorsitzender der Jusos Weser-Ems, wie im letzten Jahr, mit dem Verlauf und den inhaltlichen Ergebnissen des Kongresses. „Wir haben als Niedersächsische Delegation gut Inhaltliche Schwerpunkte setzen können und waren als Gruppe Alles in Allem gut organisiert.“ so sein Fazit.