Sportvereine sind wichtiger Baustein in der Jugendarbeit – Mehr Unterstützung bei Förderanträgen gefordert

Veröffentlicht am 25.08.2021 in Kommunalpolitik

„Ihr sorgt Tag für Tag dafür, dass der Ball in Neuenkirchen, Merzen, Voltlage und Schlichthorst im Rollen bleibt und seit mit euren Jugendmannschaften ein wichtiger Baustein in der Jugendarbeit der Samtgemeinde Neuenkirchen“ so fasst der SPD-Bürgermeisterkandidat für die Samtgemeinde Neuenkirchen die Gespräche mit allen vier Sportvereinen in der Samtgemeinde Neuenkirchen zusammen. 

Im Rahmen seiner Kampagne #näherdran hatte der Neuenkirchener mit den Sportvereinen SG Voltlage, Eintracht Neuenkirchen, Blau-Weiß Merzen und DJK Schlichthorst in den Vergangen Tagen das Gespräch gesucht. Diese Gespräche sollten zum einen dem besseren Kennenlernen, zum anderen aber auch dazu diene, dass die Vereine Wünsche und Anregungen für eine zukünftige Zusammenarbeit zwischen Sport, Verwaltung und Politik äußern konnten.

„Ich habe mich sehr über das große Interesse in allen vier Vereinen gefreut und nehme aus den Gesprächen einiges mit was sich in der Samtgemeinde im Hinblick auf Förderung und Unterstützung der Sportvereine noch verbessern lässt.“ So Schweer.

So waren sich alle Sportvereine einige, dass es zukünftig mehr Unterstützung im Bereich von Förderanträgen geben müsse. Es gebe viele Möglichkeiten an Geld zu kommen, nicht nur durch Förderungen der Gemeinden und der Samtgemeinde, sondern auch durch den Kreissportbund, den Landessportbund und viele andere. „Hier müssen wir absehbar einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin in der Verwaltung etablieren, der oder die sich um diese besondere Art der Unterstützung für die Vereine kümmert“ so Schweer. 

Ebenso wichtig wie die finanzielle Unterstützung sei aber auch eine neue Begeisterung fürs Ehrenamt und Engagement in Vereinen und Verbänden. Wie fast überall hätten auch die Sportvereine in der Samtgemeinde Neuenkirchen mit zurückgehendem Engagement zu kämpfen. „Da haben wir alle glaube ich noch kein Geheimrezept gefunden, wichtig ist aber, so glaube ich, dass Engagement Spaß macht aber auch ein gewisses Maß an Benefit bringt“ so Schweer. „Hier ist es glaube ich wichtig, im gemeinsamen Austausch zu bleiben, und auch mal einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Best-Practice-Beispiel gibt es sicherlich genug, man muss sie nur finden“ 

Weitere Themen der Diskussionen waren unter anderem noch die Kommunikation zwischen Verwaltung, Politik und Vereinen die durchaus verbesserungswürdig sei. Ebenso wichtig sei den Vereinen die Pflege und Instandsetzung der Samtgemeindeeigenen Sportanlagen, hier insbesondere der Turn- und Sporthallen an den Schulstandorten.

Bildunterschrift:

Daniel Schweer mit einem Fußball in der Hand