Katastrophenschutz in der Samtgemeinde Neuenkirchen soll auf den Prüfstand

Veröffentlicht am 30.08.2021 in Kommunalpolitik

Anpassung an Klimawandel und dessen Folgen notwendig

 

Der Katastrophenschutz in der Samtgemeinde Neuenkirchen soll überprüft und insbesondere im Hinblick auf  die Bevölkerungswarnung verbessert werden. Diese Forderung geht aus einem Antrag der SPD-Samtgemeinderatsfraktion zur nächsten Sitzung des Neuenkirchener Samtgemeinderates hervor. Die Verwaltung soll nach dem Willen der Sozialdemokraten beauftragt werden umgehend mit dem Landkreis den Weg für diese Verbesserungen zu ermitteln und im Sinne einer wirkungsvollen Gefahrenabwehr zu realisieren. Über den aktuellen Stand sei jeweils entsprechend zu berichten, und gegebenenfalls nötige Beschlüsse seien entsprechend vorzubereiten. 

„Die Flutkatastrophe vom Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat uns allen gezeigt, dass angesichts von Klimawandel und dessen Folgen der Katastrophenschutz wie wir Ihn bislang kennen dringend auf den Prüfstand gestellt und angepasst werden muss.“ Erläutert der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Schweer den Antrag. 

„Insbesondere Die Warnung der Bevölkerung in unseren Gemeinden muss in diesem Zuge Auf den Prüfstand gestellt werden. Hier stellen wir als SPD uns zum Beispiel vor, dass nach Möglichkeit in allen Ortsteilen stationäre Alarmierungseinrichtungen (Sirenen), wie es sie derzeit nur noch beispielsweise auf dem alten Feuerwehrhaus in Neunkirchen gibt, installiert werden.“ so Schweer.

Ebenso sollten alle Katastrophenschutzpläne In Zusammenarbeit mit den zuständigen Beteiligten wie zum Beispiel dem Katastrophenschutz des Landkreises Osnabrück dem technischen Hilfswerk und unseren Feuerwehren auf die aktuellen Bedürfnisse hin angepasst beziehungsweise neu erstellt werden. „Dies beinhaltet nach dem Wunsch der SPD selbstverständlich auch eine Risikoabwägung.“ so Schweer abschließend.

 

Bildunterschrift:

Symbolbild Katastrophenschutz. Die Sirenen auf dem alten Feuerwehrhaus Neuenkirchen