Jusos Osnabrück Stadt und Land zu Gast in Düsseldorf - Diskussion mit Dennis Mälzer, MdL

Veröffentlicht am 13.11.2014 in Aus den Arbeitsgemeinschaften

Zu einer Fahrt in die Landeshauptstadt unseres Nachbarlandes Nordrhein-Westfalen brachen Anfang November Jusos aus der Stadt und dem Landkreis Osnabrück nach Düsseldorf auf. Am Beginn dieser Informationsfahrt hatten die jungen Nachwuchspolitikerinnen und Politiker die Möglichkeit mit Dennis Mälzer, Landtagsabgeordneter aus dem Lipper-Land zu diskutieren. Neben Themen wie Inklusion, Neugründung integrierter Gesamtschulen und den Herausforderungen des demographischer Wandel wurde auch über die sogenannte Schuldenbremse aber auch über die Haushaltssperre in Nordrhein-Westfalen gesprochen.

Im Anschluss an die Diskussion konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einen Einblick in den 1988 eingeweihten langen Tag am Rhein verschaffen. Das vom Architektenbüro Eller-Moser-Walter & Partner entworfene Gebäude verbindet den Wunsch nach mehr Raum mit dem Leitbild der Demokratie. Der Kreis als Symbol für Berechtigten austauschen Bewegung Innerhalb des demokratischen Meinungsbildungs- und Willensbildungsprozesses wiederholt sich In der Architektur aus 27 greisen Spangen und Zylindern. Der im Jahr 2012 sanierte Plenarsaal machte den Abschluss dieses Rundgangs.

Der zweite Tag dieser politischen Informationsfahrt beschäftigte sich mit historischer und moderner städtischer Infrastruktur. Am Vormittag verschaffte man sich im Funkhaus des WDR einen Überblick über die Arbeit einer modernen Medienanstalt. So konnten sich die Jusos sowohl ein Fernseh- als auch ein Radiostudio aus nächster Nähe ansehen. Im Anschluss an die Führung durch das Gebäude des westdeutschen Rundfunk uns ging es in den Medienhafen.

In dem 185 Hektar großen ehemaligen Wirtschaftshafengelände entstanden in den letzten Jahren eine Vielzahl moderner Architektur, gastronomischer Angebote und  neuer Dienstleistungsunternehmen.

Natürlich durfte auch eine Stadtführung durch die rechtsrheinische Metropole nicht im Programm fehlen. Die rund 600.000 Einwohner zähelende Landeshauptstadt  wurde im Jahr 1288 zur Stadt erhoben und entwickelte sich trotz oder gerade wegen der nahem Nachbarschaft zur Domstadt Köln prächtig. Diese Entwicklung spiegelte sich bei dem Besuch anhand der vielen Baustellen in der Innenstadt wieder. Eines der größten  ist hierbei wohl die neue U-Bahnlinie, die ab dem Jahr 2015 die Alt- und Innenstadt vom Straßenbahnverkehr befreien soll.

Den Abschluss des Wochenendes setzte ein Besuch auf dem Rheinturm. Mit 240,50 Metern ist er das höchste Bauwerk der Stadt und der zehnthöchste Fernsehturm in Deutschland. Der von 1978 bis 1982 erbaute Rheinturm dient sowohl als Träger von Antennen für Richtfunk, DVB-T-Fernsehen und UKW-Funkdienste als auch als Aussichtsturm von dem man sich einen guten Überblick über die nähere und fernere Umgebung Düsseldorfs verschaffen konnte.