Rathaus-Neubau transparenter machen - Über andere Arbeitswelten nachdenken

Veröffentlicht am 10.07.2019 in Kommunalpolitik

„Wir brauchen mehr Transparenz und eine bessere öffentliche Information zum geplanten Rathausneubau“ so fasst der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Neuenkirchen-Merzen-Voltlage Daniel Schweer die Diskussion des SPD-Ortsvereinsvorstandes zum Rathausneubau zusammen. Nur durch eine gezielte öffentliche und transparente Information rund um de Neubau des Rathauses können man die Akzeptanz für das 3,5 Millionen-Euro-Projekt in der Bevölkerung stärken.

So könnten zum Beispiel auf der Internetseite der Samtgemeinde Neuenkirchen eine extra Rubrik für den geplanten Neubau eingerichtet werden. „Hier kann man, wie es zum Beispiel auch die Stadt Minden derzeit bei Ihrer Rathaussanierung tut, alle Informationen gebündelt veröffentlichen“ so Schweer.  So könnte man alle Pressemeldungen, die Kostenschätzungen und Kostenberechnungen und auch weitere Informationen rund um den Neubau für alle Bürgerinnen und Bürger offen und transparent zur Verfügung stellen.

Einen weiteren Aspekt rund um den geplanten Neubau des Rathauses an der Alten Poststraße in Neuenkirchen nannte der stellvertretenden SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Reinhard Hellmann: „Ende März hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und einen Mitglieder des Samtgemeinderats den Rathausneubau der niederländischen Stadt Deventer besucht. Neben der modernen Architektur sei hier auch ein flexibles offenes Bürokonzept umgesetzt worden“ so der Merzener Ratsherr Hellmann. 

So können man die in Deventer praktizierten neuen Arbeitswelten durchaus teilweise in der Samtgemeindeverwaltung umsetzen. Diese hatten die Kommunikation unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern extrem verbessert.

Letztendlich müsse das Ergebnis für Alle stimmen. „Ein zweckmäßiger Verwaltungsneubau für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein moderne transparente Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger. Und natürlich alles im Kostenrahmen“ so Daniel Schweer abschließend.

Bildunterschrift:

Das Neuenkirchener Rathaus soll nach dem Willen des Samtgemeinderates durch einen Neubau ersetzt werden