„Soziale Dorfentwicklung ist einmalige Chance zum Mitgestalten“

Veröffentlicht am 12.02.2020 in Kommunalpolitik

SPD ruft Bürgerinnen und Bürger auf sich weiterhin stark für die Dorfregion Merzen-Neuenkirchen zu engagieren 

 

Gemeinsam mit den Dorfmoderatoren Anika Haarannen, Silke Ruwe, Arnold Haarannen diskutierte der SPD-Ortsverein Neuenkirchen-Merzen-Voltlage im Rahmen einer offenen Vorstandssitzung über die Fortschritte der sozialen Dorfentwicklung in der Dorfregion Merzen-Neuenkirchen. Die Dorfregion, die die fünf Ortsteile Merzen-Lechtrup, Südmerzen, Lintern, Steinfeld, Neuenkirchen umfasst nimmt an dem Modellvorhaben „Soziale Dorfentwicklung“ des Landes Niedersachsen teil. Ziel dieses Projektes ist es, die Gemeinschaft vor Ort durch verschiedene Projekte zu stärken.

So konnten in den ersten beiden Dörferversammlungen und in den ersten Dörferabenden in Merzen und Neuenkirchen schon einige vielversprechenden Projekte initiiert werden. Wie Politik diese Projekte weiter unterstützen könnt erläutert der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Daniele Schweer: „In den Gemeinden könnten durch Politik und Verwaltung zum Beispiel die Forderungen nach  Bienenweiden und Wildblumenwiesen kurzfristig auf gemeindeeigenen Randstreifen und Zwickel-Grundstücken ungesetzt werden“. Ebenso können man darüber nachdenken alte ungenutzte Spielplätze zu Hundeauslaufflächen umzufunktionieren.

In den vielen Arbeitsgruppen unter den Themenfeldern Freizeit und Tourismus, Klima- und Umweltschutz,  Ortskerne und Lebensmittelpunkte,  Soziales und Gemeinschaft sowie Verkehr und Mobilität habe sich nach ersten Treffen schon einiges bewegt. So wurden bereits Blumenzwiebeln gepflanzt, Informationsveranstaltungen organisiert oder weitere Treffen zur Einrichtung einer 30er Zone Neuenkirchen und für weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen abgehalten.

„Die soziale Dorfentwicklung ist eine einmalige Chance für die Bürgerinnen und Bürger zum Mitgestalten. Wir rufen Alle auf sich weiterhin einzubringen und unsere Dorfregion mitzugestalten“ so Daniel Schweer abschließend.

Bildunterschrift:

Die Postkarten zur sozialen Dorfentwicklung können nach wie vor für Anregungen und Ideen genutzt werden